4 Faktoren, wie Kälte den Schlaf auf unerwartete Weise beeinflussen kann
Wenn es draußen anfängt wirklich kalt zu werden, träumt die Mehrheit der Menschen davon, sich in einen Bären zu verwandeln, um in den Winterschlaf gehen zu können und erst wieder aufzuwachen, wenn es draußen wieder blüht.
Schlaf ist von externen Faktoren beeinflusst, wie eben das Wetter: Kürzere Tage und fallende Temperaturen können den Schlaf auf unerwartete Weise beeinflussen:
Was passiert mit dem Körper während man schläft?
Wie Sie vielleicht bereits wissen, durchläuft unser Schlaf verschiedene Phasen, wie beispielsweise die REM-Phase: Die Muskeln entspannen sich, die Körpertemperatur sinkt und der Herzschlag verlangsamt sich.
Aber wie beeinflusst der Winter diese Vorgänge und somit unseren Schlaf?
1. Einschlafen ist einfacher
Genau so ist es! Wie bereits zuvor erwähnt, kühlt unser Körper nach dem Einschlafen leicht ab. Ist also die umgebende Raumtemperatur zu hoch, wie es beispielsweise im Sommer der Fall sein kann, ist es für den Körper schwieriger die unterschiedlichen Schlafphasen einzuleiten.
Grund genug, die Schlafzimmertemperatur niemals zu hoch zu halten.
2. Vorsicht bei Zugluft
Das hat bestimmt schon jeder mal gehört: Es ist immer abzuraten, sich in Räumen aufzuhalten, in denen es zieht. Das gleiche gilt, wenn man schläft! Dies hätte nicht nur einen steifen Nacken zur Folge, der Schlaf würde unruhiger sein und unterbrochen werden.
Also bitte im Sommer kalte, von Klimaanlagen verursachte Luftströme vermeiden und im Winter daran denken, dass keine kalte Zugluft über die Fenster in das Schlafzimmer gelangt.
3. Man wird schneller müde
Der Winter besitzt weniger Sonnenstunden, was sich deutlich auf den Körper auswirkt. Aufgrund dessen ändert sich der zirkadiane Rhythmus und man empfindet eher das Gefühl von Müdigkeit. Insbesondere, wenn man das Büro kurz nach Sonnenaufgang betritt und wieder verlässt, wenn es bereits dunkel ist.
Um dem Problem entgegen zu wirken, die Vorhänge am besten immer offen halten, um Sonnenlicht in den Raum zu lassen und während der Mittagpause einen kurzen Spaziergang im Freien machen.
4. Man ist entspannter
Eine von der US-amerikanischen Physiological Society durchgeführten Studie scheint belegt zu haben, dass das Stresshormon Kortisol bei steigenden Temperaturen im Körper in höheren Mengen ausgeschüttet wird.
Dies würde demzufolge bedeuten, dass man im Winter entspannter sein müsste. Kann das stimmen?
Egal, ob warm oder kalt: Wichtig ist, richtig zu schlafen
Wählen Sie immer alle Bestandteile Ihres Bettsystems mit Sorgfalt. Das ist die beste Voraussetzung, um immer großartig zu schlafen, egal bei welcher Temperatur.