Mit Socken ins Bett? Hier sind einige Gründe, um sich das abzugewöhnen!
In den kalten Winternächten würden wir alle gerne warme Socken anziehen, bevor wir in unsere eiskalten Betten schlüpfen.
Einige meinen, sie könnten ohne Socken gar nicht schlafen – eine kürzlich erschienene Studie hat das Gegenteil bewiesen: um gut zu schlafen, sollte es uns lieber ein bisschen kalt sein!
Kühl ist cool!
Die ideale Temperatur in einem Schlafzimmer sollte zwischen 16 und 18° liegen. Passen Sie deshalb auf, dass Sie mit der Heizung nicht übertreiben!
Unser Organismus verfügt nämlich über die Fähigkeit, die eigene Temperatur selbstständig zu regulieren und sie innerhalb gewisser Grenzen zu halten.
Was geschieht im Schlaf?
Während der Nacht ist unsere Körpertemperatur am niedrigsten: wenn wir abends langsam müde werden, heißt das, dass unser Körper langsam kälter wird. Dies ist bis etwa 4:00 Uhr morgens der Fall, dann erwärmt sich der Körper langsam wieder.
Es handelt sich dabei um geringe Temperaturunterschiede, die unser Körper jedoch benötigt, um sich zu erholen.
Die zwei Temperaturzonen des Körpers
Unsere Körpertemperatur wird durch zwei so genannte Temperaturzonen reguliert: eine interne und eine externe.
Für die Regulierung der ersten Zone ist das Hirn selbst zuständig, während die zweite Zone vom äußeren Umfeld beeinflusst wird und von Wissenschaftlern unter die Lupe genommen wurde, um zu ermitteln, wie sich der Schlaf je nach Körpertemperatur verschlechtern beziehungsweise verbessern kann.
Hände und Füße: unsere externen Wärmesensoren
Wenn der Körper langsam kälter wird und die Müdigkeit zunimmt, teilt uns unser Körper mit, dass es Zeit ist, ins Bett zu gehen.
Je schneller der Körper kühler wird, desto schneller schlafen Sie auch ein!
In diesem Zusammenhang spielen die Füße eine entscheidende Rolle: mit ihrer besonderen vaskulären Struktur dienen sie der Regulierung unserer äußeren Temperatur.
Deshalb lautet der Rat des Instituts für Neurowissenschaften in Amsterdam: wenn Sie unter Schlaflosigkeit leiden, schlafen Sie mit den Füßen außerhalb der Bettdecke!
Lust auf einen Versuch?
Es bedarf zweifelsohne einer gewissen Überwindung, die Füße herauskucken zu lassen! Deshalb sollten Sie sich vor diesem wagemutigen Experiment vergewissern, dass Ihre Schlafstörung nicht daran liegen, dass Ihr Schlafsystem für Ihre Körpereigenschaften ungeeignet ist! Entdecken Sie mehr auf unserer Webseite!