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Bei uns als Schlaflosigkeit bekannt, bei den antiken Römern ganz normal

Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden, wissen sehr gut, wie es ist, plötzlich in Mitten der Nacht aufzuwachen und stundenlang die Decke anzustarren, in der Hoffnung wieder einschlafen zu können.

Bei uns als Schlaflosigkeit bekannt, bei den antiken Römern ganz normal

Obwohl genau das, in der Antike der Normalität entsprach: Jüngste Studien beweisen nämlich den sogenannten biphasischen Schlaf aus der Vergangenheit. Ist es möglich, dass unser Körper immer noch von einer längst vergangenen Ära beeinflusst wird?

Der natürliche Schlaf in der Antike

Ist Ihnen bekannt, was 1667 geschah? Paris erwies sich als erste Stadt der Welt, die Ihre Straßen beleuchtete. Das bedeutet, dass der zirkadiane Rhythmus der Menschen bis dahin, ausschließlich dem natürlichen Wechsel von Tag und Nacht folgte.

Der unterbrochene Schlaf

Was die von Professor Ekirch an der Universität von Virginia durchgeführte Studie ans Licht brachte: Die in der Antike lebenden Menschen schliefen in der Regel ca. 8 Stunden pro Nacht, jedoch nicht am Stück!

Deshalb spricht man von biphasischem Schlaf, der von einer ersten Schlafphase von ca. 4 Stunden charakterisiert war und von einer zweiten von weiteren 3 oder 4 Stunden. Mittendrin wurden die zwei Phasen von einer Wachphase unterbrochen, die nur eine Stunde betragen konnte oder auch viel mehr.

“Carpe diem”

Inmitten der Nacht aufzuwachen, galt nicht als ungewöhnliches Verhalten, sondern als völlig normal. Die antiken Römer liebten es “den Moment zu genießen”, weshalb sie die nächtliche Wachphase zum Lernen, Meditieren oder für andere Aktivitäten nutzten.

Diese Art zu schlafen, war genau deshalb so natürlich, weil sich der Körper an nichts weiter als an den natürlichen Rhythmus der Sonne richten konnte.

Keine Panik, wenn Sie nachts aufwachen!

Heutzutage haben sich die Rhythmen geändert, guter nächtlicher Schlaf bleibt jedoch ein äußerst wichtiger Faktor für unseren Körper. Deshalb gehört jede Schlafstörung mit dem eigenen Arzt besprochen und erörtert.

Es genügt wirklich wenig, um den verlorenen Schlaf wiederzufinden

Durchleben Sie momentan eine sehr stressige Lebensphase und wachen nachts häufiger auf, geraten Sie nicht in Panik und zwingen Sie sich nicht wieder einzuschlafen.

Handeln Sie wie die antiken Römer: Stehen Sie auf und machen Sie etwas Entspannendes, womöglich sucht Sie der Schlaf von ganz alleine wieder auf.

Geschrieben von Manifattura Falomo - Marketingbüro
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