Unruhige Beine: Symptome sowie Abhilfen für “erholsamen Schlaf”
Das Syndrom unruhiger Beine ist eine der häufigsten Ursachen für Schlaflosigkeit. Betroffen sind insbesondere Frauen zwischen 35 und 50 Jahren.
Aber wie äußern sich die Symptome und welche Ursachen gibt es? Und weiter noch: Kann man sie verhindern? Finden wir es gemeinsam heraus:
Die Symptome unruhiger Beine
Das Syndrom unruhiger Beine, auch Restless Legs Syndrome (RLS) genannt, ist ein Leiden, das beim Hinlegen die unteren Gliedmaßen betrifft. Es äußert sich in allgemeinen sowie stechenden Schmerzen, Kribbeln, Krämpfen und einer Art Unruhe sowie dem Bedürfnis die Beine zu bewegen. In der Regel lassen die Beschwerden nur nach, wenn man Position wechselt, was allerdings insbesondere nachts zum Erwachen führt und somit erheblich die Schlafqualität beeinträchtigt.
Unruhige Beine und der Zusammenhang mit Schlaflosigkeit
Das Syndrom unruhiger Beine äußert sich insbesondere in bestimmten Lebensphasen der Frau, wie beispielsweise während der Schwangerschaft oder den Wechseljahren. Sind die Symptome tagsüber erträglich, wird das Ganze nachts schon deutlich komplizierter, wodurch häufig unruhiger geschlafen wird. Diese Beschwerden sollten nicht ignoriert werden, da der Mangel an erholsamem Schlaf auf lange Sicht zu Angstzuständen, Stimmungsschwankungen sowie Depressionen führen kann.
Eisenmangel: die Hauptursache
Eisenmangel kann das Aufkommen solcher Beschwerden an den Beinen fördern. Das Gehirn benötigt dieses Mineral nämlich, um Dopamin aufzubauen. Dieses Hormon wiederum hat die Aufgabe Impulse aus dem zentralen Nervensystem an die Gliedmaßen zu übertragen, um Bewegung zu ermöglichen.
Einfache Abhilfen gegen das Syndrom unruhiger Beine
Einige einfache Gewohnheiten können sicherlich die Symptome lindern bei Menschen, die an Beinschmerzen leiden. Hier sind sie:
- Ein kurzer 10-minütiger Spaziergang vor dem Schlafen gehen.
- Einfache Dehnübungen sind sehr nützlich, um Beinschmerzen vor zu beugen sowie zu lindern.
- Ein heißes oder warmes Bad vor dem Schlafen gehen, evtl. mit der Anwendung ätherischer Öle.
- Ein Kissen zwischen den Knien verhindert das zusammen Quetschen von Nerven.
- Die Beine leicht angehoben halten, um den Kreislauf zu fördern, möglicherweise durch ein Kissen unter den Füßen oder durch das Neigen des Lattenrostes.
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